„Integrieren statt aussortieren“
Katholische Jugend schockiert über Bundestagswahlergebnisse
Köln. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln ist entsetzt über
das Wahlergebnis der „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei der gestrigen Bundestagswahl.
das Wahlergebnis der „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei der gestrigen Bundestagswahl.
„Die AfD vertritt in vielen Punkten das Gegenteil unserer Werte: Wir wünschen uns Solidarität
und Diversität, Respekt und Freiheit. Wir wollen integrieren statt auszusortieren, uns
gegenseitig unterstützen statt Ängste zu schüren. Deshalb werden wir der AfD mit ihrem
Rassismus und Sexismus, ihrer Hetze und ihrem Nazi-Jargon entschieden entgegen treten und
noch deutlicher als bislang für eine bunte Zukunft eintreten. Wir werden nicht locker lassen“,
erklärt Susanne Breyer, BDKJ-Diözesanvorsitzende entschlossen.Der Dachverband der katholischen Jugendverbände fordert von Kirche und Gesellschaft in
politische Bildung zu investieren und trotz der Wahlergebnisse für christliche Werte wie
Nächstenliebe einzustehen: „Es darf jetzt nicht nur darum gehen, dass es schlecht gelaufen ist
und die Schuld hin und her zu schieben. Der Blick muss darauf gerichtet werden, wie nun
– trotz des Ergebnisses – gut gearbeitet werden kann“, fordert Zoe Winterscheidt von der
Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Benedict Schwirten von der Katholischen
Landjugendbewegung (KLJB) und BDKJ Regionalvorsitzender im Rheinisch-Bergischen-Kreis
ergänzt: „Ich glaube, dass viele Menschen nicht aus rassistischen Ansichten die AfD gewählt
haben, sondern aus reinem Protest. Das muss aufgearbeitet und in Zukunft verändert
werden.“
und Diversität, Respekt und Freiheit. Wir wollen integrieren statt auszusortieren, uns
gegenseitig unterstützen statt Ängste zu schüren. Deshalb werden wir der AfD mit ihrem
Rassismus und Sexismus, ihrer Hetze und ihrem Nazi-Jargon entschieden entgegen treten und
noch deutlicher als bislang für eine bunte Zukunft eintreten. Wir werden nicht locker lassen“,
erklärt Susanne Breyer, BDKJ-Diözesanvorsitzende entschlossen.Der Dachverband der katholischen Jugendverbände fordert von Kirche und Gesellschaft in
politische Bildung zu investieren und trotz der Wahlergebnisse für christliche Werte wie
Nächstenliebe einzustehen: „Es darf jetzt nicht nur darum gehen, dass es schlecht gelaufen ist
und die Schuld hin und her zu schieben. Der Blick muss darauf gerichtet werden, wie nun
– trotz des Ergebnisses – gut gearbeitet werden kann“, fordert Zoe Winterscheidt von der
Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Benedict Schwirten von der Katholischen
Landjugendbewegung (KLJB) und BDKJ Regionalvorsitzender im Rheinisch-Bergischen-Kreis
ergänzt: „Ich glaube, dass viele Menschen nicht aus rassistischen Ansichten die AfD gewählt
haben, sondern aus reinem Protest. Das muss aufgearbeitet und in Zukunft verändert
werden.“
Schreibe einen Kommentar